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THE GREEN KNOT

MASTERPLAN ASPERN

Studio Städtebau | 2018

Partners in crime| Patricia Markova| Klara Seligova

                       

In der Umgebung des Quartiers gibt es bereits zwei vorhandene Zentren: das alte Dorfzentrum Aspern (Löwe von Aspern) und das urbane Zentrum Seestadt. Unser Grünraum-Zentrum soll nicht als Konkurrenz wirken, sondern als eine grüne Ergänzung, die mit Hilfe von Geh- und Radwegen eine Verbindung und gleichzeitig einen angenehmen Übergang zwischen diesen zwei vorhandenen Zentren und Grünräumen schafft.

 

Der in der Mitte sich befindender Grünraum ist als eine grüne, autofreie Freifläche definiert, die von äußeren Faktoren geschützt ist. Es soll nicht nur die Gegend für neue Bewohner attraktiver machen, sondern auch die Lebensqualität den vorhandenen Bewohner verbessern. Außerdem soll es die Interaktion zwichen den unterschiedlichen Generationen fördern und somit die neuen Anrainer in der Gegend willkommen heißen. Das Zentrum wird in diesem Sinne als ein Knoten wahrgenommen, wobei die an ihn angrenzende grüne Flächen die Arme des Knotens sind. Damit bleibt man nicht nur an das Zentrum als die einzige öffentliche grüne Fläche gebunden, sondern wird mit dem Grünraum überall in dem neuen Quartier konfrontiert.

 

Der zwischen den zwei vorhandenen Wohnsiedlungen sich bereits befindender Hügel macht die sonst flache Landschaft spannender und gilt vor allem bei Kindern als eine Freiraum-Attraktion bzw. ein Aussichtspunkt in die unmittelbare Gegend. In unserem Konzept werden kleine Hügel auch als Abgrenzungsmittel zwischen öffentlichen und privaten Gebäuden geplant. Der öffentliche Raum soll möglichst interessant für die Bewohner und Besucher gestaltet werden. Es sind Plätze für Familien und (z.B. Picknick-Plätze), für Kinder und Jugendliche (wie z.B. Skatepark, Spielplätze) und für Senioren zum Erholen (z.B. Café-Platz, Wald) vorgesehen.

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